GLASFASERAUSBAU IN DER SAMTGEMEINDE STEIMBKE GEHT ZÜGIG VORAN

Wenden im Herbst am Netz, Linsburg und Rodewald abschnittsweise bis Jahresende

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Steimbke (sm). Im Oktober letzten Jahres hat der kommunale Glasfaser-Internetanbieter „Rasannnt“ aus Neustadt am Rübenberge den flächendeckenden Breitbandausbau in der Samtgemeinde angekündigt. Seit gut vier Wochen läuft der Ausbau in Stöckse. Bereits im frühen Herbst sollen alle Haushalte mit Vertrag in Wenden am Netz sein. In Lichtenhorst, Rodewald und Linsburg sollen ebenfalls erste Kunden das Glasfaser-Internet noch Ende des Jahres nutzen können.

Stadtwerke-Bereichsleiter für Netzinformationsmanagement Marco Braune-Frehse plant das Großprojekt und koordiniert die Tiefbau-Partner. Er hat gute Nachrichten für alle Ungeduldigen und kennt die nächsten Schritte in Wenden: „Fünf der acht Kilometer langen Ortsnetztrassen sind bereits fertig. Die Hauptstraße steht noch aus. Außerdem sind schon rund 100 Hausanschlüsse gebaut. Im nächsten Schritt installieren wir den Technikschrank und schließen ihn ans Stromnetz an.“

Bürgermeister Dr. Holger Spreen freut sich über den Baufortschritt in seiner Gemeinde: „Rasannnt hat als Anbieter aus der Nachbarkommune Neustadt bewiesen, dass er seine Versprechen bei der Ausbauplanung einhält. Ich freue mich für jeden Haushalt, der sich bald über die Stabilität und Leistungsstärke keine Sorgen mehr machen muss.“

Ende 2023 soll es überall in der Samtgemeinde Steimbke schnelles Internet via Glasfaser von Rasannnt geben – je nach Kundenwunsch bis zu 1000 Megabit pro Sekunde inklusive Fernsehen von waipu.tv, Festnetz und diverser Flatrates. Auch in Rodewald, Linsburg und Lichtenhorst werden Anfang Juli die Tiefbauarbeiten für das Ortsnetz starten. Torsten Deede, Samtgemeindebürgermeister befürwortet den Ausbau von Rasannnt seit der ersten Stunde: „Ich schätze es sehr, dass Rasannnt ohne Mindestquoten erschließt. Das sichert auch die Harmonie in den Gemeinden, anstatt sie zu spalten. Trotzdem haben die Einwohnerinnen und Einwohner mit Ihren Verträgen Einfluss auf die Ausbaugeschwindigkeit. Orte mit hohen Quoten werden entsprechend vorgezogen. Außerdem können auch Anschlüsse auf eigene Kosten nachgerüstet werden, das ist bei bundesweiten Unternehmen oft nicht üblich.“

Bewiesen hat sich der Anbieter aus der Nachbarschaft bereits: In einigen Neustädter Ortsteilen surfen die Bürger schon seit fast einem Jahr über das Glasfasernetz von „Rasannnt“, zum Beispiel in Suttorf, Empede, Metel, Mardorf, Averhoy und Mariensee. „Wir bieten faire Konditionen und einen sehr guten Kund*innenservice bei höchsten Tiefbaustandards. Deshalb setzen bereits mehr als 7.000 Kund*innen auf unser Glasfaser-Internet in Stadtwerkequalität. Wir freuen uns sehr, auch in der Samtgemeinde Steimbke in Kürze die ersten Haushalte mit unserem stabilen und leistungsstarken Glasfaser-Internet zu versorgen und stehen ab sofort für alle Fragen rund um den Ausbau zur Verfügung“, ergänzt Stadtwerke Neustadt und LeineEnergie Geschäftsführer Dieter Lindauer.

Für alle Unentschlossenen hat Steffen Schlakat, der für Marketing bei Rasannnt verantwortlich ist, noch einen Tipp: „Wer parallel bei greenergy24 einen Ökostrom-Vertrag abschließt, erhält sechs Monate die Rasannnt-Grundgebühr gratis – in allen Tarifen."

Von Sonja

Sonja ist unsere rasende Reporterin und voll auf Zack, wenn es um Glasfaser-Themen geht!

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