RASANNNT STELLT ERSTES GLASFASERGEBIET IN DER KERNSTADT FERTIG, WEITER GEHT'S IM WESTEN

Das erste Wohngebiet nach dem Neubaugebiet „Hüttengelände“ in der Neustädter Kernstadt surft bald mit dem Glasfaser-Netz von Rasannnt. Rund vier Monate nach dem Baustart im Bereich Mitte-Süd gehen rund 750 Haushalte ab Ende August ans Netz.

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Neustadt. Das erste Wohngebiet nach dem Neubaugebiet „Hüttengelände“ in der Neustädter Kernstadt surft bald mit dem Glasfaser-Netz von Rasannnt. Rund vier Monate nach dem Baustart im Bereich Mitte-Süd gehen rund 750 Haushalte ab Ende August ans Netz.

Sowohl Privat- als auch Geschäftskund*innen der Lindenstraße zwischen der Grundschule Stockhausenstraße und dem Turnhallen-Neubau des Gymnasiums sowie in der Marschstraße dürfen sich als erstes über das schnelle und stabile Glasfaser-Internet freuen. Sukzessive folgen bis Herbst auch die übrigen Straßenzüge wie etwa die Wunstorfer Straße, Neue Straße, Schwiecheldstraße, Elsa-Brandström-Weg, Von-Berckefeldt-Straße, Albert-Schweitzer-Straße, Silbernkamp mit dem Altenzentrum St. Nicolaistift, An der Leutnantswiese, Keplerweg, Humboldtweg sowie die Gaußstraße.

Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke Neustadt Manfred Lindenmann begrüßt den Projektfortschritt: „Dass die Ideenstadtwerke mit Rasannnt den Ausbau im Frühjahr 2021 zunächst in den dörflichen Ortsteilen gestartet haben, die mit geringen Bandbreiten unterversorgt waren, war wichtig und richtig. Jetzt haben sich die Neustädter*innen in der Kernstadt lange genug in Geduld geübt, deshalb freut es mich als Aufsichtsratsvorsitzender, dass nun auch die ersten Schaltungen in der Kernstadt unmittelbar bevorstehen.“

Auf die drängende Frage vieler Neustädter*innen „Wo baut Rasannnt als Nächstes aus“, hat Bereichsleiter für Netzinformationsmanagement Marco Braune-Frehse eine Antwort parat: „Unsere Tiefbaukolonnen sind jetzt in das Netzsanierungsprojekt „Silbernkamp/Leibnizstraße“ umgezogen und haben bereits die Hauptversorgungsstation in der Lindenstraße in Betrieb genommen, von der aus jetzt die Anschlüsse aktiv versorgt werden. Der Regelnetzausbau aller anderen Straßen und Hausanschlüsse im Cluster Mitte-Süd erfolgt jetzt zügig. Zusätzlich hat der Ausbau im Cluster West begonnen. Dort baut unser Tiefbauunternehmen bereits in der Königsbergerstraße. Danach folgt das Ortsnetz in der Memeler Straße, dem Wölper Ring, der Hans-Böckler-Straße und im Bereich westlich des Hüttengeländes. Fertigstellung der Kernstadt ist im Sommer 2023. Hier kann auch abschnittsweise schnell angeschaltet werden, weil die Versorgungsstation bereits aktiv ist. Weitere Cluster sind in der Bauvorbereitung.“

Dass das weder geräuschlos noch spurlos passiert, weiß Unternehmenssprecher Steffen Schlakat: „Dabei sind Beeinträchtigungen für Anwohner*innen sowohl auf der Fahrbahn als auch auf den Gehwegen leider nicht immer vermeidbar,“ informiert er. „In enger Abstimmung mit dem Fachbereich Verkehr und Infrastruktur der Stadtverwaltung werden im Zuge der notwendigen Erdarbeiten partiell Gehwege mit modernisiert und verschönert, wie beispielsweise in Suttorf, Eilvese, Poggenhagen und anderen Ortsteilen“, so Schlakat weiter.

Außerdem profitiert das Diakonische Pflege- und Wohnstift im Wölper Ring vom vorgezogenen Ausbau. So erhalten die Mitarbeiter*innen und die Bewohner*innen der 100 Wohneinheiten vor allen anderen Haushalten in dem Sektor Zugang zum stabilen und leistungsstarken Internet. Für Stadtwerke-Geschäftsführer Dieter Lindauer sind Glasfaser-Internet und ältere Menschen kein Widerspruch: „Senior*innen agieren im Netz sicher und nutzen es intensiv für ihre Lebensbelange. Auch in Pflegeeinrichtungen wie dieser wollen die Bewohner*innen mit ihren Enkeln über Videotelefonie in Kontakt bleiben oder Nachrichten im Netz abrufen – ganz zu schweigen von einer neuen Generation Pflegebedürftiger, für die das Internet zum Alltag fest dazugehört.“

Rasannnt war bereits bei der Planung der Anlage im Wölper Ring mit im Boot. „So wurden die einzelnen Apartments wie auch die Gemeinschafts- und ambulanten Pflegeräume bereits mit Glasfaser der Netzebene vier ausgestattet. Ein Mehrwert für die Bewohner*innen aber auch für die Pflege- und Verwaltungskräfte der diakonischen Altenhilfe,“ führt Dirk Rapke, Vertriebsmanager bei Rasannnt, weiter aus.

Neben der baldigen Inbetriebnahme des Glasfaser-Internets in Teilen der Kernstadt, startete der Glasfaser-Ausbau im Juni in Hagen und ab September auch in Borstel.

Abschließend hat Lindauer noch einen Hinweis: „Elektrohandwerksunternehmen und Architekten sowie Bauunternehmen können für den Neubau von Wohn- und Geschäftsimmobilien bei uns Leerrohre abholen. Das Einblasen der Glasfaser erfolgt im Anschluss durch Rasannnt.“

Von Sonja

Sonja ist unsere rasende Reporterin und voll auf Zack, wenn es um Glasfaser-Themen geht!

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